Diskussion mit den Fachsprecherinnen und Fachsprechern der Bürgerschaft
Moderation: Johann-Christian Kottmeier (Arbeitskreis Denkmalschutz der Patriotischen Gesellschaft von 1765) und Kristina Sassenscheidt (Denkmalverein Hamburg e. V.)
Die Politik diskutiert mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern über Denkmalschutz. Dabei geht es um die Frage, wie ernst Hamburg seinen Denkmalschutz nimmt und um aktuelle Fälle. Nach einem einführenden Statement von Anna Zülch (Denkmalrat) sprechen auf dem Podium die Sprecherinnen und Sprecher der Fachausschüsse für Stadtentwicklung bzw. Kultur in der Bürgerschaft Isabella Vértes-Schütter (SPD), Olaf Duge (Bündnis 90/Die Grünen), Dietrich Wersich (CDU), Heike Sudmann (DIE LINKE), Jens Meyer (FDP) und Alexander Wolf (AfD).
Seit bald 20 Jahren laden der Denkmalverein und der Arbeitskreis Denkmalschutz der Patriotischen Gesellschaft von 1765 immer zur Mitte bzw. zum Wechsel der Legislaturperiode zur öffentlichen Diskussion über Denkmalschutz in Hamburg ein. In Zeiten von Wohnungsbauprogrammen und Nachverdichtungsdruck gewinnt dieser Dialog zwischen Politik, Fachleuten und Bürgerinnen und Bürgern immer mehr an Bedeutung und soll zu einem besseren Umgang mit der historischen Baukultur unserer Stadt beitragen.
Uhrzeit: 19 Uhr
Ort: Reimarus-Saal im Haus der Patriotischen Gesellschaft, Trostbrücke 4-6
Veranstalter: Denkmalverein Hamburg e.V., Arbeitskreis Denkmalschutz der Patriotischen Gesellschaft von 1765
Eintritt: frei. Anm. erbeten bis 07.01. unter www.patriotische-gesellschaft.de
Der über 400 Jahre alte jüdische Friedhof Altona ist eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler der Stadt. Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg hat das Besucherzentrum erbaut und ermöglicht regelmäßige Öffnungszeiten und Führungen durch qualifizierte Guides.
Geschlossen bei Sturm, Eis u. Schnee sowie bei gesetzlichen und jüdischen Feiertagen und in den Winterferien
Der Bäckerbreitergang ist der einzig erhaltene Teil des berühmten Hamburger Gängeviertels und zugleich Sitz der Stiftung. Die denkmalgeschützten Wohnhäuser aus dem 18./19. Jh. und das Kopfgebäude Dragonerstall 9-13 sind Eigentum der Stiftung, die die Häuser restauriert und als preisgünstigen innerstädtischen Wohnraum erhält.