Irina von Jagow, Geschäftsführerin der Stiftung Denkmalpflege Hamburg, überreichte am 17.08.2018 der Eigentümerfamilie des „Haus Anna Elbe“ die Stiftungsplakette.
Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg förderte 2016 und 2018 die Mehrkosten für denkmalgerechte Fenster und Außentüren im Haus Anna Elbe, dem ehem. Voß’sches Haus. Es handelt sich hierbei um ein 1715 errichtetes Hufnerhaus mit Reetdach. Das Halbkreuzhaus mit zum Deich abknickendem Ziergiebel und Deichbrücke ist in dieser Bauart das einzig verbliebene in den Vier- und Marschlanden. Das Fachwerk ist fast komplett erhalten und auch der Innenraum ist weitgehend in seiner alten Form erhalten. Ca. 10 Jahre unbewohnt, wurde es von 2016-18 umfangreich saniert (u. a. Reetdach, Fachwerk und Mauerwerk) und wird mit Kulturveranstaltungen, Hochzeiten und Ferienwohnungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die Eigentümerfamilie nahm die Stiftungsplakette in traditioneller Vierländer Tracht entgegen und berichtete über das Haus, seine Geschichte und die Restaurierung.
Irina von Jagow, Geschäftsführerin der Stiftung Denkmalpflege Hamburg: „Seit 40 Jahren trägt unsere Stiftung dazu bei, die Denkmallandschaft in der Hansestadt zu erhalten. Es ist uns eine besondere Freude, auch junge Denkmaleigentümer, die mit persönlichem Einsatz tatkräftig am Werk sind, zu fördern.“
Auch Sie können helfen, Denkmäler zu bewahren. Ihre Spende kommt den Projekten der Stiftung ohne Abzug von Verwaltungskosten zugute. Weitere Infos hier.
„Jüdische Architektur in Hamburg“ (Teil 2) am 20. April ab 18.30 Uhr im digitalen Raum mit drei Vorträgen im Umfeld der viel diskutierten Rekonstruktion der Bornplatzsynagoge.
Vorträge von PD Dr. Andreas Brämer , PD Dr.-Ing. Ulrich Knufinke und Prof. Dr. Miriam Rürup. Link
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