Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg förderte die Sanierung des Liebherr Portalkrans und des Peiner Werftkrans W40 am Lotsekai im Harburger Binnenhafen.
Der Liebherr-Portalkran von 1972 steht für die industriell-gewerbliche Epoche der etwa 1.000-jährigen Geschichte des Harburger Binnenhafens. Er wurde von der Firma Mulch Güterservice bis 2006 für den Umschlag von Schüttgut genutzt. Denkmalgerecht saniert, ist der betriebsbereite, begehbare „KulturKran“ heute ein Open-Air-Veranstaltungsort. Der 1960 gebaute blaue Werftkran W40 von Peiner, mit 6t Nutzlast, wurde seit 1982 von der Firma Neven & Grube Lotsekai für den Umschlag von Futtermitteln eingesetzt. Zwei Eisenbahnwaggons, ein Schiebewandwagen (Hbis 299) und ein Güterwagen (Gbs 213) ergänzen das Ensemble der industriellen Vergangenheit des Harburger Binnenhafens.
Der Abschluss des zweijährigen Projekts wurde im Rahmen des Tags des offenen Denkmals® feierlich begangen. Zukünftig soll das Konzept „Erhalt durch Betrieb“ durch den Museumshafen Harburg e. V. umgesetzt werden.
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„Jüdische Architektur in Hamburg“ (Teil 2) am 20. April ab 18.30 Uhr im digitalen Raum mit drei Vorträgen im Umfeld der viel diskutierten Rekonstruktion der Bornplatzsynagoge.
Vorträge von PD Dr. Andreas Brämer , PD Dr.-Ing. Ulrich Knufinke und Prof. Dr. Miriam Rürup. Link
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