Auf dem Rundgang wird das Deportationsgeschehen erläutert und in die historischen Zusammenhänge eingeordnet: Wie verlief der Prozess der Ausgrenzung und Entrechtung vor den Deportationen? Was wiederfuhr den Verschleppten danach? Wer war an den Verbrechen beteiligt, wer profitierte davon? Zudem wird der Umgang mit dem Ort nach 1945 diskutiert und über das künftige Dokumentationszentrum „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ informiert.
Uhrzeit: 18 Uhr (Dauer 2 Std.)
Treff: Info-Pavillon, Lohseplatz
Veranstalter: Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen in Kooperation mit der HafenCity Hamburg
Kosten: keine, nur nach Anmeldung
Weitere Termine: 26.05.2021 und 23.06.2021 (Anmeldung)
Der über 400 Jahre alte jüdische Friedhof Altona ist eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler der Stadt. Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg hat das Besucherzentrum erbaut und ermöglicht regelmäßige Öffnungszeiten und Führungen durch qualifizierte Guides. Nur nach vorheriger Anmeldung!
Der Jüdische Friedhof Altona ist aufgrund der aktuellen Situation bis 15.05.21 geschlossen.
„Jüdische Architektur in Hamburg“ (Teil 2) am 20. April ab 18.30 Uhr im digitalen Raum mit drei Vorträgen im Umfeld der viel diskutierten Rekonstruktion der Bornplatzsynagoge.
Vorträge von PD Dr. Andreas Brämer , PD Dr.-Ing. Ulrich Knufinke und Prof. Dr. Miriam Rürup. Link
Spendenkonten
Berenberg Bank
IBAN DE35 2012 0000 0054 5030 24
BIC BEGODEHH
Ihre Spende kommt den Projekten der Stiftung ohne Abzug von Verwaltungskosten zugute!
Der Bäckerbreitergang ist der einzig erhaltene Teil des berühmten Hamburger Gängeviertels und zugleich Sitz der Stiftung. Die denkmalgeschützten Wohnhäuser aus dem 18./19. Jh. und das Kopfgebäude Dragonerstall 9-13 sind Eigentum der Stiftung, die die Häuser restauriert und als preisgünstigen innerstädtischen Wohnraum erhält.